-was uns stark macht.
Ich habe schon lange nicht mehr ein so großes und schweres Buch in der Hand gehabt… Aber ich habe es mir bewusst zu meinem Geburtstag schenken lassen und lese Stück für Stück, Seite für Seite, Artikel für Artikel interessiert durch.
Wolfgang Clement ist Herausgeber dieses Buches und ich finde, dass er eine gute Idee mit dem Buch zu dem Thema zur rechten Zeit gehabt hat und finde auch, dass es eine gute Idee war, Unternehmer und viele andere (wichtige) Persönlichkeiten Ihre Meinung zu dem Thema sagen zu lassen.
Warum meine ich, diese Buchempfehlung in meinem Blog zu schreiben?
Nicht, dass Sie das Buch kaufen sollten. Ganz bestimmt nicht. Aber: Als ich den Titel das erste mal gelesen habe, habe ich mich gefragt: „Ja, was ist das denn für ein Prinzip“ und andererseits „wieso stark machen und sind wir das überhaupt?“
Und genau das hat mich bewegt! Wir diskutieren aktuell über Flüchtlingsströme, über Finanzkrisen und über wie schlecht es uns doch geht… Oder? Und hier habe ich einmal in Ruhe auch mit Hilfe dieses Buches nun nachdenken können:
Wir leben in einem tollen Land und ich bin dankbar, dass ich als Deutscher geboren bin und hier leben darf! Wer einmal ehrlich über die Grenzen hinausschaut und auch mal andere, besonders ferne Länder bereist hat, der kommt wohl zu den gleichen Gedanken.
Anhand von fünf Grundsätzen mit den entsprechenden Aufsätzen wird in dem Buch aufgezeigt, dass wir in Deutschland „ein Prinzip erleben“, was uns stark macht:
- Wohlstand entsteht aus Wirtschaftskraft
- Wirtschaftskraft entsteht durch Innovation
- Innovationen brauchen Freiheit
- Freiheit wächst mit Europa und der Welt
- Die Soziale Marktwirtschaft macht unser Land gerecht
Sehen Sie die Verbindung? Und genau das ist es, was wir erleben. Und wir alle sind Teil in diesem „Prinzip“: Entweder als Unternehmer(in) oder als Angestellte(r)/ besser: Mitarbeiter(in) des Unternehmers/-erin oder aber derjenige, der von den anderen (soziale) Transferleistungen erhält.
In dem Buch gibt es ein großes, erklärendes Kapitel über „Die Agenda 2010“. Ich bekenne mich hier auch dazu öffentlich, dass diese in meinen Augen notwendig und richtig war. Deutschland steht heute deswegen so gut in Europa, in der Welt dar, weil es die Regierung(en) (Gerhard Schröder hauptsächlich…) in den Jahren von 2003 bis 2014 geschafft haben, durch Umstrukturierungen des Arbeitsmarktes aber auch des Sozialsystems uns wieder weltweit marktfähig zu machen.
Gerne würde ich mit Interessierten weiter über das Thema diskutieren. Denn sicher gibt es nun viele, die einen kleinen Aufschrei loslassen. Aber damit kann ich leben!
Zusammengefasst: die fünf Themen haben dazu geführt, dass es mir gut geht und ich auch den anderen Menschen dieser Welt, die nicht das Glück hatten hier geboren zu werden und in Frieden zu leben, zu helfen. So lange sie sich an gewisse Spielregeln des Zusammenlebens hier halten. Möglichst sogar das „Prinzip Deutschland“ lernen…
Ihr (kritischer)
Markus Schmitz
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