Vor ein paar Tagen habe ich auf unserer facebook Seite nachts einfach nur ein Bild mit einer Frage gepostet. Interessant waren die Mails, die ich darauf bekommen habe: Haupttenor war, warum ich um die Uhrzeit nicht schlafen könne, wie andere auch?! Und dann habe ich mich das auch einmal gefragt: Warum eigentlich nicht? Warum schlafen wir Menschen eigentlich immer mal wieder nicht richtig? Ist vielleicht der späte Kaffee schuld? (ich vertrage wirklich keinen mehr ab 17 Uhr…!), oder ist es einfach unser Hirn, das arbeitet und arbeitet und arbeitet…?! Bei mir ist es leider gerade häufiger letzteres… Aber was beschäftigt uns dann eigentlich? (Was Jugendlichen am meisten Angst macht, verrate ich weiter unten: Uups!!!!).  Meist ist es bei den Erwachsenen folgende

Angst!

Aber wovor eigentlich? Aus meinen Gesprächen gelernt und wenn man mal ein bisschen weiter recherchiert, kann man sagen, das vor folgendem die meisten Deutschen Angst haben. Als erstes eine repräsentative Auswahl von den erstgenannten Ängsten mit Reihenfolge:

  1. Schuldenkrise
  2. Extremismus
  3. steigende Flüchtlingszahlen
  4. Terror Anschläge
  5. höhere Kosten durch Überchuldung in der EU
  6. Angst um den Euro
  7. Naturkatastrophen

Irritiert war ich schon! Denn eigentlich sind wir Deutsche doch alles Egoisten! Warum aber erscheinen uns solch politische Themen als erste sieben Angstthemen?! Als Erstgenanntes war sogar „höhere Kosten durch Überschuldung in der EU“Anfang 2015 – ist dann aber etwas später im Jahr wieder zurück auf Platz 5!

Dann erst in der zweiten Reihe kommen die Themen der privaten, persönlichen Natur:

  1. Furcht vor schweren Erkrankungen
  2. sinkender Lebensstandard im Alter
  3. Angst, dass der Familie etwas passieren kann
  4. eigene Arbeitslosigkeit und dann aber schon:
  5. dass das eigene Auto kaputt geht…

Nicht schlafen können?

Aus den ersten sieben Gründen ist es mir ehrlich gesagt noch nicht gegangen, als meine Gedanken nachts kreisten und kreisten… Gerade heute morgen habe ich erfahren, dass ein guter Bekanter von mir gestorben ist: jünger als ich und hat noch eine kleine Tochter. Das beschäftigt mich!! Was ist, wenn ich morgen eine Nachricht bekomme, dass mein Leben nicht mehr lange dauert. Was ist mir dann wichtig? Was möchte ich geregelt wissen? Von einem persönlichen Coach / Trainer habe ich einmal einen Satz mitbekommen:

Entweder lebt man zu lang oder man lebt zu kurz!

Ich habe damals sehr lange darüber nachgedacht oder nachdenken müssen… Aber: Lebe ich zu kurz, habe ich wesentliche Dinge in meinem Leben ungenutzt gelassen und immer auf morgen geschoben; meine Familie, die mich nun überlebt nicht richtig abgesichert, meinem Kind/Kindern dadurch keine Ausbildung erlauben können, welche diese vielleicht hätten machen können, …

Zu lange leben ist natürlich für einen vielleicht noch schlimmer: Wovon lebe ich eigentlich später??? Komme ich mit dem, was mir die Gesetzliche Rentenversicherung Jahr für Jahr als Hochrechung schickt, aus?!

Ganz ehrlich: Letzteres bereitet mir zunehmend wieder ganz persönlich mehr Angst! Denn mein Beruf lässt mir es leider zu, dass ich das auch für mich sehr gut hochrechnen und auch bewerten kann.

Und: Ich verlasse mich nicht auf andere: Ich verlasse mich auf mich! Ich habe mein finanzielles Leben neu geregelt! Und daher schlafe ich auch wieder besser. (Und für alle „Standarddenker“:  Nein, hier geht es nicht um Versicherungslösungen! Ich verweise nur auf mein Dinner, was ich auch mit meinen Klienten erarbeite!)

Und wenn Sie mal wissen wollen, wie man das macht, dann kennen Sie ja nun meine Kontaktdaten!

Ihr

Markus Schmitz

PS: Sie wollen auch noch wissen, wovor Jugendliche am meisten Angst haben?! Hier ist die Lösung (klicken!) Wenn Sie Kinder haben, dann lesen Sie mal…