Auch wenn man irgendwann einmal eine Ausbildung absolviert hat: Das Leben geht immer weiter und es gibt immer schneller Veränderungen in allen Bereichen. Deswegen versuche ich seit meinem Ausbildungsbeginn 1988 immer wieder mich fortzubilden. Ob Studium der BWL, Versorgungsfachmann, Fachwirt für Finanzdienstleistungen, Immobilienmaklerausbildung, Fortbildung als Hausverwalter: Alle haben mir bis heute geholfen, mich in meinem Beruf, in meiner Aufgabe als Betreuer in Finanzdiesntleistungen aller Art, mich „sattelfest“ zu bewegen. Das es neuerdings einen offiziellen Titel „Experte“ gibt, war mir auch neu… Aber seit März diesen Jahres habe ich mich in diesem immer wichtigeren Bereich der Altersvorsorge nun tiefergehend fortgebildet. Deswegen kann ich mir -neben der Veröffentlichung meiner „Beweisurkunde“- einen kurzen Beitrag zu dem Thema nicht verkneifen. Hier also das Thema kurz angerissen und vielleicht kann ich ja manch einen dazu bewegen, mit mir das Thema für sich zu beleuchten:

Neben der Gesetzlichen Rentenversicherung können wir für unser Alter auch privat vorsorgen (z.B. Rentenversicherungen, Fondssparpläne, Riesterverträge, Tages- und Festgeldkonten, Immobilien, etc.). Aber nicht jeder weiß, dass er als Angestellter auch ein gesetzlich verbrieftes Recht besitzt, über seinen Arbeitgeber sich eine zusätzliche Altersvorsorge großzügig steuer- und sozialversicherungsfrei aufbauen kann! Es gibt fünf verschiedene Wege eine betriebliche Altersvorsorge zu erhalten:

  • über eine Pensionskasse
  • über einen Pensionsfonds
  • als Direktversicherung
  • über eine Direkt-/Pensionszusage oder
  • über eine Unterstützungskasse

Während die letztbeiden genannten meist nur Führungskräften angeboten wird, sind die drei ersten Möglichketien für alle erschwinglich. Einen Gesetzesanspruch hat man auf jeden Fall, um eine selbstfinanzierte Direktversicherung zu vereinbaren.

Welchen Vorteil habe ich?

Nehmen wir mal an Sie verdienen 3.000 EUR brutto im Monat, Steuerklasse 1, gesetzlich krankenversichert und wären bereit 100 EUR monatlich für Ihr Alter zurückzulegen. Dadurch, dass Sie nun für den Anteil in diese Altersvorsorge über Ihren Arbeitgeber keine Steuern zahlen müssen und ebenfalls dieser Betrag komplett sozialversicherungsfrei ist, können Sie 200 EUR in eine Direktversicherung einzahlen und spüren in Ihrer Geldbörse nur 100 EUR. Aus den 200 EUR brutto monatlich bekäme ein 30-jähriger mit Alter 67 einen einmaligen Betrag von 187.116 EUR ausgezahlt (garantiert 87.000 EUR) oder eine lebenslange Monatsrente von 547,87 EUR. *

In diesem Beispiel über einen „Relax Vertrag“ der AXA Versicherung beträgt somit die Rendite (ohne weitere Gehaltssteigerungen berücksichtigt!!) auf den Nettobeitrag gerechnet und bei garantierter Auszahlung (19,50 % p.a.) und auf die erwartete Auszahlung mit Überschüssen 21,72 % p.a. .

Wichtig: Nun muss diese Auszahlung später natürlich versteuert werden: Einmalauszahlung mit der „fünftel Regelung“ und die lebenslange Rente kommt auf Ihr übriges Renteninkommen dazu. Und bei den späteren Renteneinkommen gibt es auch für die Sozialversicherungen nun noch Freigrenzen…

Sie merken? Sie sollten mit einem Experten reden… ;-)

Ihr

Markus Schmitz

 

 

* Musterbeispiel kann bei Interesse jedem vorgerechnet werden mit den dann aktuellen Tarifen