Heute morgen, 8:12 Uhr, ich leere unseren Briefkasten meiner Geschäftsstelle, fällt mir ein Flyer in die Hand mit genau diesen drei Worten. Meine erste Reaktion: Jetzt schmeißt der Mitbewerber schon so etwas Plakatives in meinen Briefkasten? Zweite Reaktion: Den Flyer aufklappen und im Treppenhaus stehend weiterlesen: „Weltweit sterben mehr als 86.000 Menschen jeden Tag. In einem Jahr macht das weltweit mehr als 60 Millionen Tote…“ Meine Güte. Der haut aber etwas raus…! Und dann überfliege ich schnell weiter: „Was wäre, wenn Sie heute sterben würden“ und „Die wichtigste Frage aber bleibt“ geht es mit den Absatzüberschriften weiter. Jetzt war mir der Frühstücks-Kaffee-Durst an meinem Schreibtisch erst einmal etwas vergangen… Der Kollege oder die Versicherungsgesellschaft „haut aber auf den Putz“ war mein Gedanke… So würde ich doch niemals meine Mitbürger als Kunden werben wollen… Und? Sie denken es sich vielleicht schon: Es war ein Flyer von einem Missionswerk, der uns über unser Glaubensleben einmal anstoßen möchte.
In dieser Zeit…
wo uns IS zum Glauben terrorisieren und bombardieren möchte ein guter Anstoß; war mein zweiter Gedanke. Aber dann zog es mich doch zu meinem Kaffee ins Büro. Aber dort dann wieder: „Was wäre wenn...“ ging mir doch nicht so aus dem Kopf. In einem weiteren Absatz stand dort: „Gott schenkt uns eine Lebenszeit, in der wir entscheiden, wo wir die Ewigkeit verbringen“. Ich bin nicht gläubig, und ich mache mir gerade auch nicht Gedanken über meine Ewigkeit. Aber was ist mit meinem Lebensumfeld, meinem Partner oder meinen gar meinen Kinder(n)?!
Viele Versicherungsverkäufer beginnen Ihre Verkaufsstory mit „Stellen Sie sich einmal vor…“. Mich hat das immer aufgeregt, weil es den Teufel an die Wand gemalt hat. Aber ist es eigentlich so falsch?!
Nein! Denn nur wenn man sich wirklich einmal durchrechnet und einmal durchdenkt, „was passiert oder geschieht ,wenn dieses oder jenes eintritt“ bringt uns leider erst zu dem Ergebnis, was man für „Risiken“ hat bzw. wo vielleicht große „Lücken“ bestehen. Dieses ist somit auch ein Baustein zur persönlichen Vermögensbildung. Ich bin in meinem „Fünfteiler“ einmal näher darauf eingegangen. Was ist wenn ich als Ernährer einer Familie versterbe, was passiert mit Frau und Kindern… Wovon leben sie oder wie können meine Kinder eine weiterführende Bildung erhalten? Ist mir das alles egal? Das gehört zur Planung der Absicherung! Mir war es nicht egal -und ich denke Ihnen, lieber Leser- auch nicht, oder…?!
Planen Sie mal alle Eventualitäten. Gerne auch mit meiner Hilfe und Expertise!
In diesem Sinne
Ihr
Markus Schmitz
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